Wege an die Spitze. Hier gilt es "Steine aus dem Weg zu räumen" und die bestmöglichen Voraussetzungen für die Athlet*innen zu schaffen.
Wieder fand an einem zweiten Mittwoch im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wissen um Sechs ein besonders inspirierendes und aufschlussreiches Seminar statt: „Leistungssport – Wege an die Spitze“. Die beiden Referenten – Thomas Friedhoff, Vizepräsident des Verbands, und Markus Bartsch, stellvertretender Geschäftsführer – nahmen die Teilnehmenden mit auf eine spannende Reise durch die Höhen und Herausforderungen des deutschen Spitzensports.
Was als einstündige Veranstaltung geplant war, entwickelte sich rasch zu einem lebendigen und intensiven Austausch, der sich über volle 90 Minuten erstreckte – ein deutliches Zeichen dafür, wie groß das Interesse am Thema war und wie viel Gesprächsbedarf bestand. In einer offenen, engagierten Atmosphäre diskutierten die Referenten gemeinsam mit dem Publikum, wie Leistungssportler*innen optimal gefördert werden können und welche Rahmenbedingungen dafür entscheidend sind.
Zentrale Botschaft des Abends: Wer an die Spitze will, braucht mehr als nur Talent und Disziplin – auch Strukturen, Unterstützung und klare Perspektiven sind essenziell. „Es ist unsere Aufgabe, die Steine aus dem Weg zu räumen, damit Athletinnen und Athleten ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten können“, betonte Thomas Friedhoff. Und genau darum ging es in der Diskussion: Hindernisse zu identifizieren, gemeinsam Lösungen zu finden und Wege aufzuzeigen, wie der Leistungssport in Deutschland nachhaltig gestärkt werden kann.
Das Publikum – bestehend aus Interessierten, Fachleuten und Sportbegeisterten – brachte sich aktiv ein, stellte kritische Fragen und berichtete von eigenen Erfahrungen. Diese Vielfalt an Perspektiven machte den Abend besonders wertvoll und zeigte, wie stark das Thema Leistungssport bewegt.
Fazit: „Leistungssport – Wege an die Spitze“ war nicht nur ein informativer Vortrag, sondern ein lebendiger Dialog mit Tiefgang und Perspektive. Wer dabei war, ging mit vielen neuen Impulsen nach Hause – und mit dem guten Gefühl, dass der Weg an die Spitze kein einsamer sein muss, wenn man ihn gemeinsam gestaltet.
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TEXT PS/KI