Was nicht passt, wird passend gemacht! – Martin Haverich ist Stiller Star
Martin Haverich treibt der Spaß an der Sache zu seinem Engagement bei der Schützengesellschaft Heepen.
Viele kennen die Komödie „Was nicht passt, wird passend gemacht“ aus dem Jahr 2002, die von drei Bauarbeitern handelt, die ganz nach dem Filmmotto ihre Arbeit auf dem Bau verrichten und so auch die schwierigsten Dinge meistern. Genauso verfährt auch Martin Haverich, der sich seit nun mehr sieben Jahren kreativ und humorvoll um die Jugendarbeit in der Schützengesellschaft Heepen kümmert und dies seit einem Jahr auch als stellvertretender Jugendleiter macht.
„Er versucht immer, Abwechslung ins Training zu bringen durch jegliche Arten von Schießspielen, Deals um einen Besuch bei der Eisdiele oder Wettkampf-Simulationen“, schildert Jugendsprecherin Mira Grübel eine der Stärken von Haverich. Zudem kümmert er sich bei den Wettkämpfen um die Organisation, die Verpflegung und motiviert seine Schützlinge natürlich. Und das immer mit Humor und Spaß an der Sache. „Seitdem er dabei ist, hat man das Gefühl, dass sich einer richtig kümmert sowie einer ein Ohr für alle Dinge hat“, ergänzt Haverichs Sohn Bjarne, der ebenfalls als Jugendsprecher agiert. Immerhin gibt es aktuell 15 aktive und 70 passive Schützen in der Jugendabteilung.
Doch damit nicht genug. Denn seit kurzer Zeit ist Martin Haverich auch Kreisjugendleiter, um seine Begeisterung für den Schießsport an die Vereine aus dem Kreis weiterzugeben, die dort vernachlässigte Jugendarbeit aufzuarbeiten und über Angebote des Landesverbandes, dem Westfälischen Schützenbund, zu informieren. Denn Ideen hat er zur Genüge: „Wenn es Corona endlich zulässt, plant er zunächst einen Ausflug mit allen Jugendlichen aus dem Kreis, um sich vorzustellen und sich gegenseitig kennenzulernen“, so Haverich Junior. Denn eines ist klar: „Geht nicht, gibt´s nicht“ bei Martin Haverich – auch ein Slogan, der für die Kino-Komödie passend gewesen wäre. Für den DSB Grund genug, Martin Haverich zum „Stillen Star des Monats März 2021“ zu küren.
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