Die RuhrGames etablieren sich zum festen Bestandteil der Bogenszene

Im Juni fanden die Ruhr Games im Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Ein tolles internationales Sport- und Kultur-Event für Jugendliche.

 

230623 RuhrGames 5...und wir waren dabei! Die Deutsche Schützenjugend (DSJ) hatte angefragt, ob wir uns an einer Mitmachaktion beteiligen wollen, bei der wir unsere Sportart vorstellen können. Das haben wir in Kooperation mit dem Rheinischen Schützenbund dann auch sehr gerne gemacht und waren mit vier Helferinnen von Freitag bis Sonntag vor Ort in Duisburg vertreten.

 

Und es hat sich gelohnt:
Non-Stop Andrang an unseren Ständen mit den Lichtgewehren und der Biathlon-Lichtanlage sowie auch beim Bogenschießen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren begeistert, welche Möglichkeiten unsere Disziplinen bieten, wie schwer bzw. welche Konzentration es beim Umsetzen braucht, obwohl doch alles so leicht aussieht.

Auch wenn uns die Hitze zu schaffen gemacht hat und wir am Ende des Tages wirklich geschafft waren, es hat richtig Spaß gemacht und wir sind beim nächsten Mal sicher wieder dabei!

 

19 Sportarten waren bei diesem Multi-Sportevent im „Pott“ vertreten und sorgten somit für viel Abwechselung, Unterhaltung, aber auch hochklassigen Sport. Daran hatten auch die jungen Bogensportler ihren Anteil: 86 Mädchen und Jungs aus 47 Vereinen waren mit dem Recurve-, Blank- und Compoundbogen am Start – der DSB und die DSJ hätten sich noch mehr Kinder gewünscht, die dieses Event erlebt hätten.

 

Denn es wurde einiges geboten: Zahlreiche Zuschauer strömten auf das Gelände und sahen den Jüngsten mit Pfeil und Bogen zu oder griffen selbst zum Bogen oder zum Lichtgewehr an den Mitmachstationen, die von der Schützenjugend des Rheinischen und Westfälischen Schützenbund betreut wurden. Das Finalfeld war auf einem Gleisbett aufgebaut, die Finals wurden auf Sportdeutschland.TV gestreamt.

 

Und die Nachwuchsathleten zeigten, was sie können: So setzte sich beispielsweise Til Lucas Schröder (Schüler A Recurve) in der letzten Passe mit 30:27 gegen Jannik Heinrich durch oder drehte Finja Treuner (Schülerin A Recurve) einen 2:4-Rückstand gegen Amelie Masche dank einer 29-er und 28-er Passe. Und das bei ihren ersten Finals vor dieser Kulisse, diesen Umständen und dieser Hitze (5 Liter Wasser-Aufnahme war „Pflicht“ für alle Teilnehmende).

 

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ERGEBNISSE

TEXT & FOTOS MARIA JONAS / DSB