Die Westfälische Schützenjugend (WSJ) hat eine intensive Projektwoche im niederländischen Hoogeloon abgehalten.
Im Fokus der Veranstaltung standen strategische Weichenstellungen, die Planung zukünftiger Events sowie die Aufarbeitung vergangener Projekte. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden in der Presse vorgestellt, wie auf der WSJ-Webseite berichtet wird. Ein zentrales Thema der Woche war die Vorbereitung auf das WSJ-Camp 2026 in Leopoldshöhe, für das in Brainstorming-Runden Titel- und Untertitel-Ideen gesammelt wurden. Auch das Camp 2025 in Dissen wurde kritisch beleuchtet. In einer umfassenden Nachbesprechung, an der auch per Zoom zugeschaltete Mitglieder teilnahmen, wurden Verbesserungen für den Stationslauf, das Vereinsturnier und das Programm "Winnys Wunderwald" diskutiert. Dabei ging es unter anderem um die Interaktivität der Stationen, eine klarere Kommunikation und ein besseres Zeitmanagement.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Werte-Kampagne „Schützen sind wertvoll". Der Referent hielt einen Vortrag zur Bedeutung der Werte, gefolgt von einem Brainstorming zur Weiterentwicklung der Kampagne. Neue Arbeitsgruppen wurden gebildet, um die Texte, Logodesigns, digitalen Medien und Werbeartikel zu überarbeiten. Die Woche endete mit der Entscheidung über die Logo-Farben und der Präsentation erster Arbeitsergebnisse. Neben der konzentrierten Projektarbeit gab es auch Gelegenheit zur Entspannung. Am Donnerstag unternahmen die Teilnehmenden einen Ausflug nach Rotterdam, um neue Energie zu tanken. Die Woche war geprägt von der intensiven Arbeit in Projektgruppen, die sich unter anderem dem Eröffnungsabend, dem Rahmenprogramm, dem Vereinsduell und der Werbekampagne widmeten. Die Ergebnisse der einzelnen Gruppenarbeiten werden separat dokumentiert, um die konkreten Aufgaben und Fortschritte detailliert festzuhalten. Die Projektwoche in Hoogeloon diente nicht nur der konkreten Planung und Nachbereitung von WSJ-Veranstaltungen, sondern bot auch eine wichtige Plattform, um die strategische Ausrichtung der Jugendarbeit zu überdenken und zu erneuern. Die Schützenjugend ist damit gut gerüstet für die kommenden Aufgaben.
TEXT HARTMUT ZISSEL FOTOS SOPHIA BENTERBUSCH