733 Sportlerinnen und Sportler, zahlreiche Zuschauer, ein TV-Team und mindestens 19 sehr glückliche Gesichter.
Die erste Deutsche Meisterschaft im Blasrohrschießen im niedersächsischen Einbeck war ein Erfolg und zeigt, dass der noch junge Sport mehr und mehr Anhänger findet.
579 Ringe reichten für Joel Weißmüller (SSG Balve) für den heißersehnten Treppchenplatz. Er gewann damit die Bronzemedaille bei den Junioren I mit dem Blasrohr bei der Deutschen Meisterschaft Blasrohr in Einbeck (Niedersachsen). Nicht ganz für einen Medaillenplatz, aber dennoch eine sehr gute Leistung, waren die 569 Ringe von Luis Noah Artz (SSG Balve). Damit belegte er den siebten Platz in der Jugendklasse. Ebenfalls einen siebten Platz errang Paula Herbst (SGes Dalbke) mit 554 Ringen bei den Schüler I weiblich.
Regina Cramer (KKSV Meinerzhagen) fiel nicht nur mit ihrem Outfit auf, sondern auch mit ihrer Leistung. Erneut zeigte sie, dass sie zur Nationalspitze gehört. 582 Ringe waren eine stolze Leistung, doch in diesem Jahr wären 5 Ringe mehr nötig gewesen, um eine Medaille zu gewinnen. Am Ende belegte sie den sechsten Platz. Ebenfalls Platz sechs wurde es für Julia Tellenbröker (SGes Dalbke) mit stolzen 583 Ringen. Einen achten Platz steuerte Sarah Stahl (SGi Alchetal) mit 576 Ringen bei den Damen I bei.
Die erfolgreichste Athletin aus westfälischer Sicht wurde in diesem Jahr Joleen Kieslich (SGes Dalbke) mit 567 Ringen bei den Schülern II weiblich. Sie sicherte sich die Silbermedaille vor ihrer Konkurentin Lara Kerschensteiner aus Bayern mit 565 Ringen. Zu Gold fehlten ihr sechs Ringe auf Adelina Krasniqi (ebenfalls Bayern).
ERGEBNISSE
TEXT PS FOTOS DSB
