Beim Vorderlader D-Cup 2025, der in Hannover ausgetragen wurde, präsentierten sich die Sportlerinnen und Sportler des WSB mit engagierten Leistungen in zahlreichen Disziplinen.
Der Wettbewerb umfasste verschiedene Klassen des Vorderladerschießens, darunter Perkussions- und Steinschlosswaffen in Gewehr- und Pistolenvarianten.
In der Disziplin VL-Perkussionsgewehr erreichte die westfälische Mannschaft mit insgesamt 386 Ringen den siebten Platz. Das Team, bestehend aus Gerhard Rubröder, Stefan Tak und Silvia Johanshon, blieb zwar hinter den Spitzenplätzen zurück, zeigte aber eine solide Leistung. In der Einzelwertung belegte Gerhard Rubröder mit 133 Ringen Platz 23, gefolgt von Stefan Tak und Silvia Johanshon auf den Rängen 27 und 28. In der zweiten Runde derselben Disziplin konnte Brigitte Fritsch mit 91 Ringen den achten Platz erzielen und damit ein achtbares Ergebnis für den Westfälischen Schützenbund erzielen.
Im Steinschloßgewehr-Wettbewerb kam das westfälische Team leider nicht in die Wertung, da die Mannschaft aufgrund eines Regelverstoßes disqualifiziert wurde. Dabei hatten Stefan Tak, Martin Westermann und Gerhard Rubröder zunächst ordentliche Ergebnisse erzielt, ehe die Disqualifikation ausgesprochen wurde. In der Muskete-Klasse erreichte Martin Westermann mit 114 Ringen den 16. Platz.
Besonders erfolgreich war das westfälische Team in den Kurzwaffendisziplinen. In der VL-Perkussionsrevolver-Klasse feierten die Westfalen ihren größten Triumph: Die Mannschaft mit Karsten Schwarz, Doris Dellori und Matthias Dreisbach sicherte sich mit 401 Ringen den ersten Platz und damit den Sieg in der Mannschaftswertung. Auch in der Einzelwertung glänzten die Sportler: Karsten Schwarz belegte mit 137 Ringen den dritten Platz, Doris Dellori wurde Siebte und Matthias Dreisbach erreichte den 15. Rang.
Auch in der VL-Perkussionspistole bewiesen die westfälischen Schützen ihr Können. Die Mannschaft erreichte mit 401 Ringen den vierten Platz, nur einen Ring hinter dem Podium. Dabei schossen Matthias Dreisbach (138 Ringe), Doris Dellori (136) und Karsten Schwarz (127) erneut starke Ergebnisse. In der Einzelwertung platzierte sich Dreisbach mit seinem Resultat auf dem achten Platz, Dellori wurde Zwölfte.
In der VL-Steinschloßpistole schließlich zeigte sich Matthias Dreisbach erneut von seiner besten Seite: Mit 133 Ringen belegte er den dritten Platz in der Einzelwertung und sicherte damit den Westfalen eine weitere Medaille. Das westfälische Team erreichte in dieser Disziplin mit 306 Ringen den siebten Rang, wobei neben Dreisbach auch Martin Westermann und Stefan Tak antraten.
Insgesamt war der Vorderlader D-Cup 2025 für den Westfälischen Schützenbund ein Wettkampf mit Höhen und Tiefen, der jedoch die Leistungsstärke und den Zusammenhalt der westfälischen Schützen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Besonders in den Kurzwaffendisziplinen zählten die Westfalen zu den erfolgreichsten Teams des Turniers. Der Mannschaftssieg im VL-Perkussionsrevolver sowie die Einzel-Podestplätze von Karsten Schwarz und Matthias Dreisbach unterstrichen die hervorragende Form der westfälischen Teilnehmer und rundeten einen insgesamt gelungenen Auftritt ab.
ERGEBNISSE
TEXT PS FOTOS KARSTEN SCHWARZ




