Skeet-Athleten des WSB räumen bei Gute-Nacht-Siegerehrung voll ab

Gleich 19 Medaillen konnten die Skeetsportler*innen gewinnen und den Medaillenspiegel für Westfalen verbessern.

 

220902 DM BerichtLeonard Ueckermann (WTC Bad Salzuflen), der im vergangenen Jahr noch die Schülerklasse gewinnen konnte, setzte sich in diesem Jahr mit 116 Treffern bei den Junioren II vor Maximilian Seibel (SSC Schale) mit 113 Treffern durch. Valentin Woestmeyer (SSC Schale) und Tibor Habel (SSC Schale) belegten die Plätze fünf und acht.

 

220902 DM Bericht 4Trotz des Fehlens von John Kellinghaus (SSC Schale), der bereits in Zypern zur EM geflogen war, zeigten die Junioren I gute Leistungen. Rene Bundan und Linus Wienker (beide SSC Schale) qualifizierten sich mit 118 und 117 Treffern als beste für das Finale. Dort belegte Rene Bundan den Bronzemedaillenplatz mit 39 getroffenen Scheiben und Linus Wienker mit 32 Scheiben den vierten Platz. Mit der Mannschaft erreichten sie mit deutlichem Abstand die Goldmedaille mit 346 Ringen vor Hessen und Thüringen.

 

220902 DM Bericht 6Ein spannendes Finale lieferten sich die Herren I. Der beste des Vorkampfes Sven Korte (SSC Schale) mit 124 Treffern musste sich im Kampf um die Goldmedaille am Schluss dem perfekten Finale von Vincent Haaga aus Thüringen mit 58 Treffern geschlagen geben und gewann Silber. Bronzemedaillengewinner wurde Felix Haase (WTC Bad Salzuflen) mit 48 Treffern nach 122 Treffern im Vorkampf. Christian Butterer wurde fünfter und Till Meierdirks siebter.

 

220902 DM Bericht 3Eine weitere Goldmedaille gewann Raphael Hapke (WTC Bad Salzuflen) mit 66 Treffern. Im Kampf um Platz drei wurde es zwischen den Westfalen intern spannend. Hier setzte sich am Ende Tom Henry Finke (WTC Bad Salzuflen) gegen Mathis Schnieders (SSC Schale) im Stechen durch und gewann noch 62 Treffern im Vorkampf die Bronzemedaille. Cedric Ricken und Tobias Wenzel (beide SSC Schale) schafften es auf die Ränge fünf und sechs.

 

220902 DM Bericht 5Gold und Silber gab es in der Wertung der Herren III für den WTC Team Altona und den WTC Bad Salzuflen mit 337 und 322 Treffern. Bei den Herren II schafften es die westfälischen Athlet*innen sogar ein volles Westfalenpodest zu zaubern. Thorsten Hapke gewann vor Eike Stöver und Gernot Nienkerk (alle WTC Team Altona) mit 113 Treffern vor jeweils 112 Treffern. Bernd Kurmann belegte zudem den sechsten Platz für Team Altona mit 108 Treffern.

„Es gefällt mir immer besonders gut, wenn ein Podest komplett mit Sportlern unseres Landesverbandes besetzt ist und in diesem Falle sogar mit Sportler aus einem einzigen Verein. Das ist schon etwas Besonderes.“, lobt WSB Präsident Hans-Dieter Rehberg die Leistung.

 

Ebenfalls die Plätze eins bis drei gab es in der Einzelwertung der Herren III. Jörg Zydek (WTC Bad Salzuflen) sicherte sich die Goldmedaille mit 114 Treffern, Daniel Krämer und Erik Hanken (beide WTC Team Altona) folgten ihm mit 113 und 112 Treffern auf den Rängen zwei und drei. Platz vier ging an Michael Augustin (WTC Team Altona) und Platz sieben an Viktor Voth (WTC Bad Salzuflen).

 

Nicht alle Podiumsplätze aber direkt die Ränge eins, zwei und vier belegten in der Klasse Herren I die Teams Schale, Team Altona und Team Altona mit 360, 346 und 335 Treffern.

Die einzige Wertung in der westfälische Flintenathlet*innen an den Start gingen, es aber in diesem Jahr nicht auf das Podest schaffte, war die Herren IV Klasse. Bester Westfale wurde Hermann Revermann (WTC Team Altona) mit 107 Treffern auf Platz vier. Uwe Funke (WTC Team Altona) belegte mit 103 Treffern den sechsten Platz.

 

220902 DM Bericht 2Einen siebten Platz erreichte mit 550 Ringen in der Disziplin Zentralfeuerpistole Enrico Abram (SpSch St. Hub. Brilon) in der Klasse Herren II. In der Klasse Herren III konnte Oliver Zollitsch (KKSV Geseke) die Silbermedaille mit 562 Ringen gewinnen. Einen achten Platz erreichte in derselben Altersklasse Peter Müller mit 551 Ringen.

 

Auf den Deutschen Meisterschaften helfen immer zahlreiche Ehrenamtler*innen. Auch aus Westfalen sind qualifizierte und engagierte Menschen im Einsatz. Ohne sie wäre es nicht möglich ein solches Mammutevent auf die Beine zu stellen. WIr bedanken uns stellvertretend für alle Sportler*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen für das Engagement und den unermüdlichen Einsatz. Danke!

 

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