Zukunftsweisende Gespräche mit Präsident Stefan Klett vom LSB NRW

Der neue Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen, Stefan Klett war zu Gast beim WSB im LLZ Dortmund.

Bereits im Frühjahr, nach der Wahl von Stefan Klett zum Mann an der Spitze des Sports im Sportland Nr. 1 in Deutschland, dem Präsidenten des Landessportbundes NRW, war ein solches Gespräch angedacht. Es musste - wie so viele Termine - aber coronabedingt abgesagt werden. Nun wurde dieses für den Schießsport und den Sport in NRW wichtige Treffen nachgeholt. Unter Einhaltung aller Hygienestandards und -regelungen konnte man sich über Themen wie Schießsport während COVID-19, verschiedene Förderprogramme und internationale Veranstaltungen austauschen.

Mit den Worten „Wir freuen uns das dieses zukunftsweisende Gespräch in so schwierigen Zeiten dennoch stattfinden kann“, konnte WSB-Präsident Hans-Dieter Rehberg neben Stefan Klett auch den Sprecher der Verbände im LSB, Dr. Michael Thimm, und den stellvertretenden LSB-Geschäftsführer Georg Westermann begrüßen. Für den WSB nahmen zudem Vizepräsident Wolfgang Tönjann sowie die Geschäftsführer Jörg Jagener und Markus Bartsch an dem Gespräch und der Führung durch das Landesleistungszentrum teil.

201107 LSB Klett Besuchv.l. Stefan Klett, Georg Westermann, Markus Bartsch, Dr. Michael Thimm, Hans-Dieter Rehberg, Jörg Jagener, Wolfgang Tönjann

 „Die Zeichen stehen gut, dass die Universiade 2025 in die Rhein-Ruhr-Region kommt“, erläuterte LSB-Präsident Stefan Klett die Chancen auf eine Beteiligung des Schießsports in NRW an großen internationalen Veranstaltungen in den kommenden Jahren.

Die Sommer-Universiade ist eine für den Leistungs- und Hochschulsport entscheidende internationale Spitzensport- und Kulturveranstaltung. Sie ist ein Magnet für studierende Athletinnen und Athleten auf Weltniveau. Dieses Sportfest gibt Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und sich im internationalen Spitzensport zu etablieren. Viele nationale und internationale Top-Athletinnen und -Athleten haben auf einer Sommer-Universiade den Grundstein für ihre sportliche Karriere gelegt. Gestandene Spitzensportlerinnen und -sportler nutzen ihre Chance, um eine internationale Bestätigung zu finden. Neben weiteren internationalen Ereignissen in NRW kann die Universiade Lust auf olympische Spiele in der Rhein-Ruhr-Region wecken. Der LSB unterstützt die Initiative Olympia 2032 und wirbt für Unterstützung durch den organisierten Sport in NRW. 

„Der Westfälische Schützenbund beweist seit Jahrzehnten, dass er Großveranstaltungen wie eine Deutsche Meisterschaft Auflage mit rund 1.700 Starts und internationale Großveranstaltungen wie den ISAS mit über 500 Sportlerinnen und Sportlern gut organisieren und durchführen kann. Wir würden uns über eine Chance, die Sommer-Universiade für den Bereich Sportschießen durchführen zu können, sehr freuen“, so Vizepräsident Verbandsangelegenheiten Wolfgang Tönjann.

Im Anschluss an eine ausführliche Besichtigung von Europas größter überdachter Schießsportanlage, bei der Stefan Klett und seine Begleiter Einblicke in den Schießsport und hinter die Kulissen bekamen, ging es mit dem gebührenden Abstand zum freundschaftlichen Austausch im Sinne des Sports in NRW. Dabei sicherte der LSB den Schützen seine Unterstützung bei der Durchsetzung von Erleichterungen in der nächsten Coronaschutzverordnung sowie bei der mittelfristigen Wiedererlangung des Bundesstützpunktstatus für das Dortmunder Landesleistungszentrum zu. Darüberhinaus setzt sich der LSB unermüdlich intensiv für weitere finanzielle Hilfen für seine Vereine in NRW ein. Auch bzw. gerade in Krisenzeiten erweist sich der LSB NRW als starker und zuverlässiger Partner der Verbände und Sportvereine in NRW. 

TEXT PS, JJ - FOTO PS