In der Projektwoche Giethoorn wurden Traditionen gewahrt und viel gearbeitet

"Endlich wieder Giethoorn", hörte man es aus vielen Richtungen der JuFos bei der Anreise. Die Projektwoche ist trotz der vielen Arbeit immer ein absolutes Highlight.

WWW Giethoorn5Neues Jahr, neues Glück und viele neue Gesichter. Aber nicht etwa neue Themen, denn diesmal „beschränkte“ sich das JuFo auf die weitere Ausarbeitung der im letzten Jahr neu entwickelten Projekte. Es ging also für eine weitere arbeitsreiche Projektwoche in die Niederlande. Zuerst ging es an das bevorstehende Camp, welches 2019 unter dem Motto: „Komm mit ins Abenteuerland!“ in Bad Berleburg stattfindet wird. Um dies besser organisieren zu können, fuhr eine kleinere Gruppe bereits am Wochenende zuvor für die Geländebesichtigung nach Bad Berleburg. Dort wurde das nahegelegene Rothaarbad auch bereits von einigen JuFo Mitgliedern getestet. Euch erwartet zudem ein geballter Markt der Möglichkeiten mit einem Bubble Ball Turnier, einem Hüpfburgenland und in „Winnys Wunderland“ können sich sogar die Jüngeren austoben. Den alljährlichen freien Tag in Giethoorn haben einige erneut im Schwimmbad verbracht. 

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Auch wenn der im Jugendcamp in Lippstadt neu gewählte Landesjugendsprecher Daniel Hüwelmeier nicht mit ins Schwimmbad fuhr, kam er um das Baden nicht herum, da er traditionell in der Gracht getauft wurde. Natürlich blieb er mit der schlammigen Erfahrung nicht alleine, denn Sophia Benterbusch musste es ihm gleich tun, nachdem sie das im Jahr zuvor eingeführte Spiel „Schlag die BuFDi“ verlor. Ihre Vorgängerin Jasmin Adrians hatte sich letztes Jahr, nachdem sie dieses Spiel ebenfalls verlor, mehr oder weniger freiwillig dort reinwerfen lassen, da sie so oder so hätte getauft werden müssen. So schnell wurde eine neue Tradition ins Leben gerufen. Der letzte Jugendsprecher hatte seine eigene Tradition ebenfalls wieder ins Leben gerufen. Nachdem Maik Schreckenberg im Jahr 2015 weniger Brat- sondern mehr Brandkartoffeln zubereitet hat, kam nun auch nachträglich der Feueralarm zum Einsatz. „Denkt daran, beim Kochen auch mal das Fenster zu öffnen, wenn die Dunstabzugshaube nicht ausreicht.“, so hallten noch die Worte von Klaus Lindner. Selbstverständlich gab es auch wieder einen russischen Zupfkuchen von unserem JuFo- Erfahrensten Christoph Rachuba, diesmal sogar in besonderer Ausführung. Schaut´s euch selbst auf dem Bild an. 

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Die Grachten sind natürlich nicht nur für eine kalte Schlammkur zu haben, sondern auch mit Booten befahrbar. Eine kreative Pause kann jeder Mal gebrauchen, deshalb hat das JuFo gar nicht lange gefackelt endlich wieder eine Fluesterbootstour zu machen. Nur das Wetter wollte nicht mitspielen. Dennoch hat sich das Warten bis zum vorletzten Tag gelohnt, denn dann kam auch endlich die Sonne raus. Neben der Planung des Camps standen aber auch altbekannte Projekte wieder auf der Matte, darunter zum Beispiel die Kampagne „jung.engagiert.“ In der nächsten Ausgabe der Schützenwarte findet Ihr auf jeden Fall Infos zur bereits laufenden Fotoaktion, bei der Ihr einen tollen Preis gewinnen könnt! WWW Giethoorn5Zusätzlich könnt Ihr euch dort auch eins unserer Plakate als Poster heraus reißen. Oldschool oder? Genauso wie Postkarten und trotzdem werden sie heute noch geschrieben. Damit werden wir unsere WERTE-Kampagne wieder aufblühen lassen, zu welcher es bald nicht nur Weihnachtsposkarten aus Pappe geben wird. Ihr wollt endlich auch etwas Materielles vom Zielsport in den Händen halten? Dann müsst Ihr euch nur noch ein kleines Bisschen gedulden, denn bald kommt endlich das langersehnte Kinderbuch. Nachdem die finalen Texte in die Layouts eingefügt wurden, konnte das Büchlein in den Druck gehen. Nicht nur Ihr, sondern auch wir sind sehr auf das Ergebnis gespannt! Um unseren neu erstellten Elternflyer veröffentlichen zu können brauchen wir eure Hilfe: Verbreitet den Zielsport in euren Vereinen. Kinder sind die Zukunft unseres Sports!

Es war für alle eine anstrengende, aber auch erlebnisreiche Woche. Überzeugt euch selbst über die Ergebnisse dieser Woche im WSB Jugendcamp 2019 in Bad Berleburg. Bis dahin, viele Grüße!